2019: Buggingen blickt auf 1200 Jahre des Ortsteils Seefelden zurück

Die erste schriftliche Erwähnung von Seefelden findet sich im Kopialbuch des Lorscher Codex im Jahr 819. Vor der schriftlichen Erwähnung beginnt es bereits mit der Besiedelung des Gebiets durch die Alemannen sowie zahlreiche wechselnde Eigentumsverhältnisse verschiedener Klöster, Herzogtümer und Kaiser. Im Jahr1503 wurde Seefelden badisch. Zwischen 1618 und 1648 wurde die Ortschaft, genau wie die gesamte Region,durch den Dreißigjährigen Krieg in Not und Elend gestürzt. Ab dem 18. Jahrhundert, mit Entstehung des Großherzogtums Baden, wurden viele Klöster nach und nach enteignet. Die Seefelder konnten damit erstmals Eigentum an Grund und Boden erlangen.

1974 haben sich Seefelden und Buggingen dann im Rahmen der Gemeindereform zusammengeschlossen.

Heute ist Seefelden Teil der Gemeinde Buggingen. Seine eigene Identität hat sich der Ortsteil stets bewahrt und kann auf seine positive Entwicklung stolz sein. In der jüngsten Vergangenheit wurde die Infrastruktur kontinuierlich ausgebaut und erneuert. Die Einrichtungen stehen – neben der Seefelder – auch der gesamten Bugginger Bevölkerung zur Verfügung. Die Ortsteile profitieren so gegenseitig voneinander.

Besonders hervorzuheben ist eine wichtige Eigenschaft: Die Seefelder halten zusammen, sind zu Recht stolz auf Ihre Gemeinde und helfen sich gegenseitig!

Tafeln des Rundwegs